"Die aktuellen Steuerzahlen des Finanzministeriums zeigen klar auf: Die Kalte Progression muss jetzt bekämpft werden. Bund und Länder profitieren über Gebühr von den Lohnsteigerungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Dies zeigt auch der Anstieg der Lohnsteuer im ersten Quartal 2015 um 6,5 \\\\%. Es ist längst überfällig, den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ihre hartverdienten Lohnsteigerungen, die lediglich die Inflation ausgleichen und keinen Anstieg ihrer Realeinkommen darstellen, zu belassen.
Die Kalte Progression nimmt den Bürgern ihre Lohnzuwächse wieder weg, senkt dadurch ihr Realeinkommen und beschert nur den ausufernden Wünschen mancher Verteilungspolitiker der großen Koalition mehr Spielraum. Damit muss jetzt sofort Schluss sein und nicht erst kurz vor der Bundestagswahl. Die Bürger sind es satt, von der CDU und CSU bei der Bekämpfung der kalten Progression auf morgen vertröstet zu werden."
Karsten Klein, 23. April 2015
KLEIN zur Steuerschätzung: Kalte Progression abbauen
Zum aktuellen Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums erklärt der finanzpolitische Sprecher der FDP Bayern Karsten Klein: